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Es bietet selbst keinen Nektar, doch es wird von Bienen mitbestäubt, die zuvor die Glockenblume bestäuben. Gleiches gilt für den Frauenschuh, der mit einer Kesselfalle operiert: Bienen werden angelockt und landen in einer Art Trichter, aus dem sie so leicht nicht mehr herauskommen. Sie müssen sich durch einen schmalen Ausgang zwängen, bei dem sie Pollen streifen, die an ihnen haften bleiben. Mit diesen fliegen sie anschließend zur nächsten Orchideenblüte, wo der Staub auf der weiblichen, klebrigen Narbe abgestreift wird. Intensive Waldbewirtschaftung gefährdet das Vorkommen vieler Orchideen. Sie leiden unter dem Einsatz großer Maschinen ebenso wie an Bestockung mit Nadelhölzern. Außerdem werden Orchideen immer noch von "Sammlern" gepflückt beziehungsweise ausgegraben. Insbesondere auf den prachtvollen Frauenschuh haben es viele abgesehen. Daher werden manche Orchideenvorkommen sogar bewacht. Dabei vergessen die Sammler häufig, dass Orchideen bei ihnen zu Hause im Garten so nicht gedeihen können wie im Wald, da ihnen ihre lebenswichtigen Pilzpartner fehlen.
Bei Orchideen denken die meisten an die exotischen Zimmerpflanzen, die mit ihren auffallenden Blüten so manche Fensterbank zieren. Dabei ist die Pflanzenfamilie weltweit verbreitet. Die Mehrzahl der rund 18. 000 Arten findet man in tropischen Gebieten, wo sie überwiegend als Aufsitzerpflanzen (Epiphyten) auf Bäumen leben. Vergleichsweise überschaubar ist die Zahl der einheimischen Orchideen: Rund 60 Arten zählt man hierzulande. Im Gegensatz zur tropischen Verwandtschaft wachsen sie allesamt am Boden (terrestrisch) und werden deshalb auch Erdorchideen genannt. Im Folgenden finden Sie Wissenswertes rund um die schönsten einheimischen Arten. Aussehen Die Schönheit vieler einheimischer Orchideen erschließt sich oft erst auf den zweiten Blick, stellen doch nicht alle ihre Blüten so eindrucksvoll zur Schau wie ihr bekanntester Vertreter: der Frauenschuh (Cypripedium). Viele Arten werden gerade mal 15 Zentimeter hoch und tragen entsprechend kleine Blüten. Wer sich diese jedoch genauer anschaut, erkennt sofort die Familienzugehörigkeit.
Orchideen erleben Das Helm-Knabenkraut besitzt einen ährigen weißlich-rosa gefärbten Blütenstand - Foto: Hans Krausser Waldorchideen lassen sich fast überall in Deutschland gut beobachten, insbesondere in Süd- und Mitteldeutschland. Etwa in den Buchenwäldern des Rhöngebirges. Auch das thüringische Naturparadies Rothenstein, von dem die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe erst jüngst wieder weitere Teilflächen erworben hat, bietet Orchideen eine Heimat. Die Wiesen und urwaldähnlichen Laubmischwälder sind idealer Lebensraum für Orchideen wie Purpur- und Helm-Knabenkraut, Weißes Waldvöglein und Großes Zweiblatt. Je nach Jahreszeit lassen sich verschiedene Orchideenblüten bestaunen. Die ersten Orchideen des Jahres blühen im April, so das Blasse Knabenkraut. Die meisten Arten sind dann im Mai und Juni zu bewundern. Der Hochsommer ist dann die Zeit der Stendelwurze und des Widerbarts. Die letzten Waldorchideen blühen Ende August, den Abschluss bildet schließlich im September der Herbst-Drehwurz, eine klassische Art der Trockenrasen.
Calanthe ( Calanthe sieboldii, C. discolor, C. -Hybriden): Calanthe sind japanische Landorchideen, die bei uns bis etwa -10 °C winterhart sind. Ein Winterschutz kann in winterkalten Zonen also nötig werden. Die Blüten sind gelb, rot, rosa oder in einer Variation dazwischen gefärbt und sehr elegant. Um sich gut zu entwickeln, benötigen Calanthen einen sehr frischen bis feuchten, humosen und nährstoffreichen Boden, der regelmäßig gedüngt wird. Geeignet hierfür ist zum Beispiel unser Plantura Bio-Universaldünger. Tipp: Die sogenannte Bauernorchidee ist zwar botanisch gesehen nicht mit Orchideen verwandt, die dekorative und bienenfreundliche Pflanze kann aber ebenso gut im Garten gepflanzt werden. Die Japan-Orchidee gilt als sehr pflegeleicht [Foto: tamu1500/] Interessieren Sie sich nicht nur für Garten-Orchideen, sondern für Orchideen im Allgemeinen? Dann lesen Sie doch einfach weiter in unserem Artikel zur unerschöpflichen Vielfalt der Orchideenarten. Herzlichen Dank an Floragard für die Unterstützung!
Ragwurz-Arten (Ophrys) fühlen sich hier ebenso wohl wie die Bocks-Riemenzunge (Himantoglossum hircinum) oder die Pyramiden-Hundswurz (Anacamptis pyramidalis). In naturnahen Wäldern wachsen Erdorchideen mit geringerem Lichtbedarf, beispielsweise Waldvögelein (Cephalanthera) oder manche Stendelwurz-Arten (Epipactis). Nicht selten stehen die Blütenschönheiten direkt am Wegesrand. Zu finden sind sie überwiegend in Mittel- und Süddeutschland. Ein weiterer wichtiger Lebensraum für Erdorchideen sind Feuchtwiesen und Moore. Sie liegen in Talsenken und Niederungen, in denen sich Regenwasser staut, oder in der Nähe von Flüssen und Bächen, die regelmäßig Hochwasser führen. Neben typischen Feuchtezeigern wie Seggen und Binsen wachsen hier die Erdorchideen Sumpf-Stendelwurz (Epipactis palustris) sowie verschiedene Knabenkraut-Arten (Dactylorhiza). Heimische Orchideen stehen unter Artenschutz Erdorchideen stehen unter strengem Artenschutz, da ihr Bestand in der freien Natur stark gefährdet ist. Es gibt immer weniger natürliche Lebensräume für die Erdorchideen.
Völlige Trockenheit vertragen die Orchideen jedoch nicht und ziehen dann vorzeitig ein. Sie müssen also regelmäßig gießen.
Artikel-Beschreibung - Hier geht es um Wilde Orchideen, Heimische Orchideen (Orchideen, Knabenkrautgew�chse - Orchidaceae) Inhalt Wilde Orchideen (Orchidaceae) Hauptseite mit �bersicht Besonderheiten Warum heute selten? Wilde Orchideen im Garten? Wieviele heimische Wildarten gibt es? Sch�ne Bilder, Fotos N�tzli [... ] Go↓ Zuletzt aktualisiert: 2012-06-24 Diese Seite gibt es seit 2005. Urheberrechtlich gesch�tztes Material! Links zur Seite sind erlaubt und freuen uns sehr. STECKBRIEF - ARTINFORMATIONEN Familie: Orchidaceae (Orchideengew�chse) > Arten-Anzahl der Gattung Orchids > (ca. ) weltweit: 800 genus, 20. 000 Kategorien, Bl�tenfarbe, Hauptbl�tezeit, sonst. Eigenschaften: Pflanzen > | Stauden (ausdauernd, mehrj�hrig) > | Mai > | Juni > | Gef�hrdete > | Wilde Orchideen > | Freilandorchideen > | Gartenorchideen > | Bl�tezeit [? ] | Breite/H�he | Verbreitung, Herkunft: V-VI | Weitere Infos & Bilder, Fotos↓ | Bilder als Liste Wilde Orchideen gibt es auch in Mitteleuropa und Deutschland, z.