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Indonesien ist ein Land der Superlative: Der südostasiatische Staat umfasst rund 17. 500 Inseln, auf denen mehr als 200 Millionen Menschen leben. Damit steht das Land gemessen an der Einwohnerzahl an vierter Stelle in der Welt. In keinem Staat der Erde leben mehr Moslems als in Indonesien. 87 Prozent der Einwohner sind islamischen Glaubens. Zu den über 6000 bewohnten Inseln gehören Borneo (indonesisch: Kalimantan), Sumatra, Java und das bekannte Urlaubsziel Bali. In dem 1, 91 Millionen Quadratkilometer großen Land am Äquator mit der Hauptstadt Jakarta werden mehr als 250 Sprachen gesprochen. Amtssprache ist das "Bahasa Indonesia". Die Bevölkerung besteht überwiegend aus Malaien, dazu kommen Urvölker wie die Papuas sowie Minderheiten, unter ihnen etwa vier Millionen Chinesen. Zu den wichtigsten Rohstoffen des zum Öl-Kartell Opec und zum Asean-Staatenbund gehörenden Landes gehören Holz, Kautschuk, Erdöl und Gas. 1996 kamen 20, 5 Prozent der Importe aus der EU, 14, 9 Prozent der indonesischen Exporte gingen in Länder der Europäischen Union.
Muttersprache ist Bahasa Indonesia von "nur" 20 Millionen Menschen. Die vielen regionalen Sprachen haben also immer noch große Bedeutung. Für Sprachfreunde ist Indonesisch besonders interessant. Denn Indonesisch zu lernen, hat viele Vorteile. Die Sprache gilt als relativ einfach. Die Regeln der Grammatik lassen sich schnell erlernen. Bei der Aussprache kann man sich an der Schreibweise orientieren. Auch die Rechtschreibung ist nicht schwer. Viele indonesische Wörter stammen aus anderen Sprachen. Und: Indonesisch wird bald eine der wichtigsten Sprachen sein… Das sind doch genügend Gründe, um mit dem Lernen zu beginnen, oder? © Copyright Goethe Verlag GmbH 2020. All rights reserved.
Und schließlich kommt man damit auch der Kultur Indonesiens ein wesentliches Stückchen näher. Hat man sich auf den Inseln Bali, Lombok oder der Insel Java einquartiert, sollte man sich hingegen eher mit der Sprache Balinesisch befassen, da diese dort vorwiegend gesprochen wird. Auf der Insel Sulawesi hingegen greift man eher auf die Sprache und Schrift Makassar zurück. Kostenlose Hotline Das TravelScout24-Team steht Ihnen bei Fragen zu Ihrer Reise und Buchung stets zur Seite. Mo - Fr: 9:00 - 22:00 Uhr Sa - So: 10:00 - 22:00 Uhr 0800 - 100 4116 aus Deutschland kostenlos
Indonesien ist ein Vielvölkerstaat: Neueren Zählungen zufolge leben hier mehr als 300 verschiedene Völker. Was nicht heißt, dass sich diese zahlreichen Völker auch grundsätzlich in ihren Kulturen unterscheiden: Die meisten von ihnen sind malaiischer Herkunft. Mehrheitlich vertreten sind malaiische Völker, zu denen u. a. Javaner, Sundanesen, Malaien, Maduresen und Batak zählen, auf Bali, Java, Kalimantan, Sulawesi und Sumatra. Andere Teile der Bevölkerung sind melanesischer (Papua) oder polynesischer Abstammung. Zu erwähnen bleibt, dass es in Indonesien einen relativ großen Anteil an Überseechinesen gibt, die hauptsächlich auf Java leben. Obwohl Vielfalt im ganzen Land großgeschrieben wird, sahen sich viele in Indonesien lebende Chinesen in der Vergangenheit Anfeindungen ausgesetzt, wichtige Teile ihrer Kultur (z. B. das Feiern des Neujahrsfestes) durften sie nicht mehr öffentlich zelebrieren. Obwohl sich die Situation für die Chinesen, die in den Städten oftmals in eigenen Stadtteilen wohnen, in den letzten Jahren maßgeblich gebessert hat, erfahren sie doch noch immer Diskriminierung.
Indonesisch ist neben Tagalog, Māori, dem Samoischen und etwa 1150 anderen Sprachen Teil der austronesischen Sprachfamilie. Indonesisch an sich ist eine standardisierte Form der Malaysischen Sprache (auch Bahasa Malaysia genannt), die wiederum eine ganze Reihe von südostasiatischen Sprachen und Dialekten umfasst. Indonesisch: Die Ursprünge Die ersten dokumentierten Ursprünge des alten Malaysisch, das lange die Handelssprache im Indonesischen Archipel bildete, können bis ins 7. Jahrhundert zurückverfolgt werden. Als niederländische Kolonisten im 17. Jahrhundert mit der Eroberung des Archipels begannen, benutzten sie diese Sprache, um mit der einheimischen Bevölkerung zu kommunizieren – im Gegensatz zum Großteil der anderen Kolonialmächte, die der jeweiligen ursprünglichen Bevölkerung ihre eigenen Sprachen aufzwangen, so wie es die Spanier und die Briten in Amerika taten. Während der nationalistischen Bewegung des frühen 20. Jahrhunderts, die auf die Unterdrückung des Archipels durch die Niederlande folgte, wurde Indonesisch vom sogenannten Zweiten Indonesischen Jugendkongress als offizielle Standardsprache eingesetzt, um sich gegen die Kolonialmächte aufzulehnen.