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Wie ihr wisst, war ich letztes Jahr in der Printabteilung der Instyle. Die Themen, die ich dort bekam bearbeitete ich über mehrere Tage oder sogar Wochen, bis das Heft schließlich in den Druck ging. Online ist das anders. Hier zählt bei News die Schnelligkeit und der gewisse "Dreh"- wie verpackt man eine heiße Story besonders raffiniert? Bei Modethemen sind die Bilder wichtig, dass der Text Lust und Laune macht und die Produkte das sofortige Nachkaufen animieren. Mein persönlicher Favorit waren die "Nachshoppen"-Artikel, wahrscheinlich einfach, weil ich sie selbst gerne lese und dann dem Kaufdrang verfalle. Mit der Zeit bekam ich ein Gefühl dafür, welche Sprache bzw. Begriffe für die Vogue wichtig sind. Wiedererkennungswert ist das Beste, was einer Zeitschrift, Blog, Instagram-Feed, Designern und vielen mehr passieren kann. Bei großen Events, wie zum Beispiel der Oscar-Verleihung sind die Augen der Welt auf die Looks der Stars gerichtet und jeder will informiert sein, welches Label wer trug.
B. über Vorträge, Kunstausstellungen, auch selbst zu recherchieren (Literatur, Bildbände) etc. ist unerlässlich. Und Praktika sind eine gute Möglichkeit, einen Fuß in die Tür zu bekommen, nicht nur bei den (wenigen) Moderedaktionen, sondern auch Modefirmen und Showrooms, Fashion Retail (Einzelhandel), Modeagenturen, Theater, Film und TV, Assistenzen bei Fotografen und erfahrenen Stylisten – da sind die Möglichkeiten breit gefächert. Zudem kann man sich so ein Netzwerk aufbauen: Networking ist in diesem Job alles! Wie sollte ein gutes Portfolio aussehen, mit dem sich ein/e Stylist/in sich um Jobs bewerben kann? Gibt es Agenturen, die Jobs an Stylisten vermitteln? Für die erste Mappe eignen sich Test-Shootings, z. bei jungen Fotografen und Nachwuchsmodels, die ebenfalls ein Portfolio aufbauen. Hier kann der Stylist schon daran arbeiten, mit unterschiedlichen Shoots eine Handschrift erkennen zu lassen. Die ist nämlich unerlässlich, um die Unverwechselbarkeit der Visualisierungen sichtbar zu machen.
"Ist es wirklich so wie man es sich vorstellt? " "Ist der Teufel auch bei der deutschen Vogue zu Hause? " oder "Musst du auch Kaffe holen und auf dem Rückweg Röcke aus der Reinigung mitbringen und dann den neusten Harry-Potter-Roman besorgen? " Kinder glaubt nicht alles, was ihr im Fernsehen seht! Ehrlich gesagt glaube ich, dass Ms. Wintour eine ziemlich coole Frau ist, die vielleicht einfach genau weiß, was sie will. Teufel gibt es überall, ob in Prada oder H&M gekleidet, ob in der Modewelt, im Managementbereich oder hinter einer Kassiertheke beim Supermarkt. Klischees sind in kreativen Bereichen vielleicht besonders ausgeprägt, denn der Bereich lässt auch eine ganze Menge Freiraum sich die schöne Welt vorzustellen. Ich bin froh, dass ich einen Einblick bekam und sagen kann, dass Klischees wirklich überholt sind. Von Outfit-Bildern, täglichen Lunchs und lustigen Momenten bis unvergesslichen Nächten Jeden Morgen checkte ich zum Frühstück News - neue Kollektionen, Liebescomebacks, das aktuellste von den Royals und noch mehr aus Hollywood.
Modejournalismus am Fashion Design Institut Düsseldorf? Der Titel mag vielleicht etwas ungenau klingen, jedoch wollte ich einmal hier nachfragen ob jemand persönlich Erfahrung im "Studiengang" Modejournalismus am FDI gemacht hat. Ich mach jetzt im kommenden April mein Abitur und muss mich nun langsam aber sicher auf einen Studiengang bzw. Ausbildungsplatz festlegen und mir ein festes Ziel für meine Zukunft setzten. Da ich Journalismus an sich ziemlich interessant finde und generell gerne schreibe und mich dazu noch für Mode interessiere, egal ob es Kleidung, Lifestyle, etc. ist, dachte ich mir, dass ich mich über den Modejournalismus mal genauer informiere. Das hab ich dann auch letztlich getan und bin auf 2 Privatschulen gestoßen einmal die AMD und das FDI (beide Düsseldorf). Ich tendiere persönlich zur letzteren, da ich finanziell mir nicht so viel erlauben kann (AMD nach meinem Kenntnisstand teurer). Jedenfalls würde ich mich nach meinem Abi gerne für den Fashionjournalismus bewerben, jedoch ist mir aufgefallen, dass man eine Kreativmappe erstellen muss und diese sollte 10- 15 Arbeiten enthalten.
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Erfahrene finden hier offene Positionen oder die Möglichkeit der Initiativbewerbung. Einstiegsmöglichkeiten in die Berufswelt bieten wir Praktikanten, Trainees und Auszubildenden. Interessenten aus verwandten Berufsfeldern sind ebenso willkommen wie Verlagsprofis, denn neue Produkte und Technologien erfordern zusätzliche oder andere Kenntnisse und Fähigkeiten. Wenn Sie Leidenschaft für unsere Themen mit ausgeprägtem Qualitätsbewusstsein verbinden und gerne aktiv gestalten, sind Sie bei uns richtig und wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Kathrin Rettig zog es schon zu Beginn ihrer Modejournalismus/Medienkommunikation * nach Paris. Während ihres Praxissemesters hat sich die 26-Jährige diesen Traum erfüllt und für ein halbes Jahr im Korrespondenzbüro des Condé Nast Verlags gearbeitet. Von ihren Eindrücken aus der Stadt der Mode erzählt sie uns im Interview. Wie ist es zu diesem außergewöhnlichen Praktikum gekommen? Warum hast du dich gerade in Paris beworben? Ich wollte schon zu Beginn des Studiums an der AMD unbedingt mein Praktikum im Ausland machen und natürlich am liebsten in Paris. Zudem hatte ich bereits von diesem Praktikum gehört, das man im Korrespondenzbüro des Condé Nast Verlags absolvieren kann, da eine ehemalige Kollegin davon berichtet hatte. Besonders gereizt hat mich an Paris die Internationalität und der hohe Stellenwert der Mode als Kunst in dieser Stadt. Paris ist meines Erachtens im europäischen Raum nach wie vor die wichtigste Metropole für Luxusmode und Haute Couture. Ich habe mir erhofft, dort wichtige Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen sammeln zu können.
Kennt ihr Momente, Tage oder Jahre die in einem Wimpernschlag vergehen? Man sagt die Zeit verstreicht, wenn sie am schönsten ist wie im Flug und dass man jegliches Gefühl für die richtige zeitliche Einordnung verliert. 90 Tage im Praktikum bei der Vogue waren gefühlt eine Woche lang und während ich den Praktikumsbericht schreibe, lasse ich die Zeit Revue nochmal passieren, aus der ich vieles für die Zukunft gelernt habe. Team Praktikanten von Conde Nast! Im Februar begann ich voller Erwartungen und Vorfreude mein Praktikum in München. Der Condé Nast Verlag ist ein wichtiger Name für Mode, denn er beheimatet neben mehreren Magazinen auch die Bibel- die Mode-Bibel, d as Buch, das jeder Modegläubige aufschlägt um sich Inspirationen zu suchen, auf der Suche nach einem Hauch übertriebenem Lifestyle, Mode- Esprit und dieser Note Extra, die man eben nur bei der Vogue findet. Während meiner ersten Wochen bei der Vogue war d ie Assoziation mit dem Kinofilm "Der Teufel trägt Prada" das Häufigste, worauf ich angesprochen wurde.