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Doch die Trinkfreude der Griechen, Italiener und Spanier hat in der Krise stark gelitten. "Die Spanier gehen nicht mehr so oft und nicht mehr so lange aus", sagt John Kennedy, der das Europa-Geschäft von Diageo führt. In der Folge sind die Umsätze in der Region in den Keller gerauscht. Dies spiegelt sich auch in den Zahlen, die Diageo am Donnerstag vorgelegt hat: In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2012/13, das am 30. Juni zu Ende geht, sank der Umsatz in Westeuropa um 4 Prozent, während es in allen anderen Weltregionen klar bergauf ging. Je teurer die Flasche, umso höher die Margen Es brauchte die Schwäche im Süden, um das Potential im Norden Europas wiederzuentdecken. Dabei rückte vor allem Deutschland mit seiner vergleichsweise stabilen wirtschaftlichen Entwicklung plötzlich wieder in den Fokus. Immerhin trinkt jeder Deutsche durchschnittlich 5, 4 Liter hochprozentigen Alkohol im Jahr. In Summe haben die Deutschen 2012 nach Angaben des Verbandes der Spirituosenindustrie (BSI) fast 700 Millionen Flaschen Schnaps oder Whisky oder Cognac oder Ähnliches geleert und dafür 4, 5 Milliarden Euro ausgegeben.
D iageo hat seinem Portfolio eine weitere aufstrebende Marke hinzugefügt: Der weltgrößte Spirituosen-Konzern hat den deutschen Wermut-Hersteller Belsazar übernommen. Wie das britische Unternehmen, zu dessen bekanntesten Marken Johnnie Walker, Smirnoff, Tanqueray, Baileys und Guinness gehören, mitteilt, will der Konzern damit seine Präsenz im Aperitif-Segment stärken und die Marke im europäischen Raum weiter bekannt machen. Marktbeobachter sehen in der Übernahme insbesondere den Versuch von Diageo, eine Lücke im Portfolio zu schließen und den Trend zu leichteren alkoholischen Getränken zu bedienen, wie es der konkurrierende Pernod-Ricard-Konzern und insbesondere die Campari-Gruppe schon tun. Über das Volumen der Vereinbarung mit der Belsazar GmbH wurde nichts bekannt, auch Umsatzzahlen wurden nicht genannt. "Viele Möglichkeiten für uns" Belsazar ist eine sehr junge Marke. Die Firma ist erst Ende 2013 von Maximilian Wagner und Sebastian Brack, die zuvor für die Münchener Gin-Destille "The Duke" beziehungsweise für die Tonic-Marke "Thomas Henry" tätig waren, in Berlin gegründet worden.
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Diageo will nun selbst kreativer werden und neue Mixturen mit Gin (Tanqueray) oder Vodka als Basis in die Bars bringen. Auch den britischen Cocktail-Klassiker Pimm's will Kennedy revitalisieren. Dabei spiele Diageo ein neues Konsumverhalten in die Hände, das zunehmend auch in Kaffee-Bars zu beobachten sei: "Der Trend geht zum Drink am frühen Abend. " Die Konkurrenten werden Diageo das Feld aber gewiss nicht kampflos überlassen. Auch Pernod Ricard setzt auf die Stärke seiner Premium-Marken und entwickelt neue Mix-Getränke. Dahinter steckt ein klares Ziel: Die Franzosen wollen Diageo von der Weltspitze vertreiben – und natürlich ihre Führungsposition in Deutschland mit aller Kraft verteidigen.
Nirgendwo in Europa wird mehr gesüffelt. Diageo stockte sein Marketing-Budget in Deutschland tüchtig auf, suchte einen engeren Schulterschluss mit dem Handel und verstärkte seine Verkaufsmannschaft. Dank des Umzugs der Deutschland-Zentrale von Wiesbaden nach Hamburg sei Diageo als Arbeitgeber nun deutlich attraktiver für hochqualifizierte Kräfte, sagt Kramer – und bläst zur Aufholjagd. "Bis zum Jahr 2020 wollen wir die Nummer eins in Deutschland werden. " Dass die eingeleitete Offensive schon erste Früchte trägt, zeigt sich am Verlauf des vergangenen Geschäftsjahres: Diageo hat den Umsatz in Deutschland 2011/12 um 15 Prozent erhöht. Auch im laufenden Jahr erwartet Europa-Chef Kennedy ein zweistelliges Wachstum. Die Wachstumsraten sind insofern erstaunlich, da der deutsche Spirituosenmarkt zuletzt nur um 2 Prozent gewachsen ist und der Pro-Kopf-Konsum stagniert. Aber die Diageo-Marken sind jetzt besser in den Regalen der Händler vertreten. "Außerdem haben die Deutschen ein Faible für Premium-Marken", sagt Kennedy mit leuchtenden Augen.
(PDF; 12, 0 MB) Diageo, abgerufen am 21. Oktober 2017 (englisch). ↑ Hörbeleg: Webcast von Firmenseite, Minute 53:09, abgerufen am 21. September 2016. ↑ Die größten Spirituosenhersteller, Wirtschaftswoche online, Beitrag vom 31. Juli 2013, abgerufen am 27. Februar 2014. ↑ Top 25 Premium-Spirituosenmarken Welt 2013. In: Abgerufen am 17. Februar 2015. ↑ Felicia Wong: The world's most valuable liquor company is now Chinese. In: CNNMoney, 10. April 2017. ↑ Gilbert Delos: Les Whiskies du Monde. Übertragung aus dem Französischen: Karin-Jutta Hofmann: Whisky aus aller Welt. Karl Müller, Erlangen 1998, ISBN 3-86070-442-7, S. 105–109 ( United Distillers). ↑ Spiegel: Medikamentenskandal: Contergan-Firma droht Forderung in Milliardenhöhe, 10. November 2007 ↑ Süddeutsche: Drogenbeauftragte für Warnhinweise, 19. Mai 2010 ↑ Süddeutsche: Eins zu Null für die Sondersteuer, 17. Mai 2010 ↑ Wirtschaftsblatt: Whisky rettet die Pension ( Memento vom 4. März 2014 im Internet Archive), 2. Juli 2010 ↑ ↑ Lebensmittel Zeitung: Top 25 Premium-Spirituosenmarken Welt 2013, abgerufen am 4. März 2014 ↑ a b Pressemitteilung von Diageo ( Memento vom 4. November 2014 im Internet Archive), 3. November 2014 ↑ Diageo to Buy George Clooney's Tequila Brand for Up to $1B.
[8] 2010 lehnte das Bundesverfassungsgericht eine Eilbeschwerde von Diageo gegen die 2004 eingeführte Sondersteuer auf Alcopops ab. Der Antrag des Unternehmens sei unzulässig und die vorgebrachten Gründe seien ohne Substanz. [9] Ebenfalls 2010 entwickelte Diageo anlässlich eines Defizits von insgesamt 862 Millionen Pfund (umgerechnet 1, 05 Milliarden Euro) in seinem britischen Pensionsfonds einen Zehn-Jahres-Plan, demzufolge – zusätzlich zu einer Zahlung von 197 Millionen Pfund in die betriebliche Altersversorgung – bis zu 2, 5 Millionen Fässer Whisky als Anlagevermögen dienen sollten. [10] Im vierten Quartal 2015 wurde der Großteil der britischen und US-amerikanischen Weinsparte von Diageo durch die australischen Treasury Wine Estates übernommen. [11] Diageo Deutschland, Österreich und Schweiz [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Diageo Germany GmbH ist eine Marketing- und Vertriebsgesellschaft mit Sitz in Hamburg. Von hier aus werden auch die Aktivitäten in Österreich und in der Schweiz gesteuert.
Die Marke Desnoes & Geddes wurde 2015 an Heineken verkauft. [15] Calvados: Gilbert Gin: Tanqueray, Gordon's Gin Likör: Pimm's, Baileys Rum: Captain Morgan, Pampero, Ron Zacapa, Bundaberg Tequila: José Cuervo, 1800 Cuervo, Don Julio (Anfang November 2014 gab Diageo eine Vereinbarung zur vollständigen Übernahme von Don Julio von der Brennerei Casa Cuervo bis Anfang 2015 bekannt. [16]), Casamigos Tequila [17] Whisk(e)y: Bulleit, Caol Ila, Cardhu, Clynelish, Cragganmore, Dalwhinnie, Glen Elgin, Glenkinchie, I. W. Harper, Knockando, Lagavulin, Oban, Royal Lochnagar, Talisker und The Singleton of Dufftown, Old Bushmills (Anfang November 2014 gab Diageo eine Vereinbarung zur Abgabe von Old Bushmills an Casa Cuervo im Gegenzug zur vollständigen Übernahme von Don Julio bis Anfang 2015 bekannt. [16]), Dimple, J&B, Johnnie Walker und viele andere. Wodka: Smirnoff, Cîroc, Ketel One Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Offizielle Website von Diageo (englisch) Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ a b Annual Report 2017.