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Herzlich willkommen im Regionalen Schmerzzentrum DGS - Saarbrücken! In Deutschland leiden etwa 8 Millionen Menschen unter chronischen Schmerzen. Bei den meisten Patienten hat sich der Schmerz zur "Schmerzkrankheit" entwickelt. Zu den häufigsten Ursachen zählen Rücken- und Kopfschmerzen. Auch Muskelschmerzen, Nervenschmerzen, Fibromyalgie, Tumor- oder Phantomschmerzen gehören zu den chronischen Schmerzerkrankungen. Die Schmerzmedizin beschäftigt sich mit der Erkennung und Behandlung schmerzkranker Patienten, bei denen der Schmerz seine eigentliche akute Leit- und Warnfunktion verloren und sich zu einer eigenständigen, chronischen Krankheit entwickelt hat, häufig kommt es zur Ausbildung eines sogenannten "Schmerzgedächtnisses". Eine bloße Therapie mit normalen Schmerzmitteln bleibt dann ohne Erfolg. Begleitend erfahren die Patienten oft Niedergeschlagenheit oder Ängste und ziehen sich zurück. Unter dem Dach unseres Medizinischen Versorgungszentrums Saarbrücken St. Johann (Anerkennung als Regionales Schmerzzentrum DGS Saarbrücken seit 04/2015) haben wir schmerzkompetente Fachärzte verschiedener o. g. Fachgebiete und psychologische Psychotherapeuten vereint.
B. Versorgung mit Medikamentenpumpen) jederzeit zur Verfügung steht. Unser multiprofessionelles Team besteht aus: Ärzten (Chefarzt + fünf Fachärzte/innen unterschiedlicher Spezialisierungen) geschultem Pflege-Personal (mit einem hohen Anteil an Fachschwestern und -pflegern für Schmerztherapie, Onkologie, Palliativmedizin und Hospiz) Schmerzpsychologen Ergotherapeuten Physiotherapeuten sowie einem Sozialdienst und Seelsorgern. Außerdem arbeiten wir eng mit der Sektion für Psychosomatik und psychotherapeutische Medizin des Klinikums zusammen und treffen uns regelmäßig zu Fallbesprechungen gemeinsamer Patienten. Unsere Methoden Im Rahmen der Schmerzanalyse bieten wir Ihnen als Patient Hilfe zur Selbsthilfe durch Information, Schulung und Begleitung. Die individuelle Kombination mehrerer Methoden zur aktiven Schmerzbewältigung kann nur unter motivierter Mitarbeit von Ihnen als Patient aufgebaut werden, um die typischen Teufelskreise des Schmerzes zu entkräften.
Chronische Schmerzen, oft seit Jahren bestehend und nicht selten erfolglos behandelt, bedürfen eines besonderen Therapiekonzepts, das die Neurologische Klinik seit kurzem anbietet. Über die "multimodale Schmerztherapie" berichtete Facharzt Raphael Jung, Leiter der Schmerzstation. Neben der oft notwendigen medikamentösen Einstellung und Anwendungen zur Schmerzlinderung liegt der Schwerpunkt der neurologischen Schmerzklinik auf der aktivierenden Behandlung mit Physio-, Ergo- und Sporttherapie, gepaart mit anderen Aktivitäten wie Entspannungsübungen. Nach einer eigenen Erhebung konnte der Schmerz mit diesem Therapiekonzept bei vielen Patienten deutlich gelindert werden. Unverzichtbarer Baustein dieser Schmerztherapie ist die neuropsychologische Therapie, über die Neuropsychologin Daniele Strieker informierte. Eine gezielte individuelle Therapie helfe, sich mit den unvermeidlichen psychischen Auslösern und Folgen der Schmerzerkrankung auseinanderzusetzen. In Einzelgesprächen werden individuelle Lösungsansätze erarbeitet und sinnvoll in der ganzheitlichen Therapie umgesetzt.
Chronische Schmerzen werden in allen Altersgruppen deutlich häufiger bei Frauen dokumentiert, wobei die Zahl der Betroffenen mit dem Alter ansteigt. Bundesweit waren in der Gruppe der über 80-Jährigen im Jahr 2014 etwa 9, 3 Prozent der Männer und 15, 2 Prozent der Frauen betroffen. Bei den über 90-Jährigen lag die Diagnoserate bei rund 10 Prozent der Männer und knapp 16 Prozent der Frauen. Kampf gegen chronischen Schmerz als nationales Gesundheitsziel Dass die Bekämpfung chronischer Schmerzen angesichts von Millionen Betroffenen in Deutschland zu einem nationalen Gesundheitsziel werden sollte, fordert deshalb Dunja Kleis, Landesgeschäftsführerin der BARMER GEK in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. "Viele Patienten erleben eine Odyssee bis ihnen geholfen werden kann", sagt Kleis. Es fehle an einer Vernetzung zwischen den medizinischen Fachgebieten. "Wir brauchen eine durchgängige Versorgungskette, beginnend beim Hausarzt als Lotsen, über eine ambulante Schmerztherapie bis hin zu einer multimodalen Schmerztherapie im Krankenhaus für Patienten mit besonders schwerwiegenden Krankheitsverläufen", betont Kleis.
Merzig: Aufklärung über neue Schmerz-Therapie Neurologie-Chefarzt Strittmatter und seine Mitarbeiter setzen auf besondere Schmerztherapie. Foto: Gundelwein/GUNDELWEIN Neurologen des SHG-Klinikums Merzig stellten ihre "multimodale Schmerztherapie" vor. Wichtig sei die Früherkennung. Chronischer Schmerz ist nicht nur häufig, sondern macht auch mürbe und belastet Patienten und Angehörige erheblich. In vielen Fällen kann er sogar die persönliche Existenz bedrohen. Vor diesem Hintergrund hatte die Neurologie des SHG-Klinikums Merzig zu einer Fortbildungsveranstaltung für Ärzte und interessierte Laien eingeladen. Unter dem Titel "Schmerz lass nach! " wurde das Phänomen Schmerz unter diversen Aspekten beleuchtet. In seinem Referat informierte Professor Dr. Matthias Strittmatter über Warnsymptome bei Kopfschmerzen, die sofort zu einer ärztlichen Untersuchung führen müssen. Trotz heftigster und ungewöhnlicher Kopfschmerzen würden Patienten oft zu lange warten, diagnostische und therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen, sagte der Chefarzt der Neurologischen Klinik mit Stroke Unit, Frührehabilitation und Schmerztherapie.