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Der Tag der NVA war ein Gedenktag und diente der Würdigung des Einsatzes zum Schutze der Arbeiter- und Bauernmacht. "Zu Land, zu Luft und an der See", das war eine häufige Formulierung, die auch in dem Lied "Soldaten sind vorbeimarschiert" vorkommt. Bereits in der 1. Klasse wurde über die Nationale Volksarmee informiert, damals noch in erster Linie anhand von Bildern, die später für ein vertrautes Erscheinungsbild der Uniformen sorgten. Als NVA-Spielzeug gab es Elastin-Soldaten, die in vielen Schulhorten vorhanden waren, sich aber nie so großer Beliebtheit erfreuten wie die Elastin-Indianer... Zum Tag der Nationalen Volksarmee wurden in der Schule Glückwunschkarten geschrieben und an Regimenter in der Nähe geschickt. Manchmal durfte auch eine Kaserne besucht werden, ich hatte leider nicht das Glück. Dabei hätte ich schon gerne mal in einen Panzer geschaut. Pionierlieder - Soldaten sind vorbeimarschiert. - MyVideo Der Dienst in der NVA dauerte 18 Monate, wurde oft weit weg von zu Hause absolviert und erforderte Disziplin, Härte und - wie es neudeutsch heißen würde - Nehmerqualitäten.
1944 kommandierte Müller an der Ostfront die vierte Armee, als 50. 000 Soldaten die Einkesselung durch die Rote Armee drohte. Er ergab sich zusammen mit seinen Einheiten und ging in sowjetische Gefangenschaft. Von dort appellierte er an die anderen deutschen Soldaten: " Beendet den sinnlosen Kampf, stürzt das unheilvolle nationalsozialistische System und tut damit den ersten Schritt in eine bessere Zukunft. " Keine Verweigerung des Militärdienstes möglich Als Müller 1948 aus der Kriegsgefangenschaft entlassen wird, geht er in die sowjetische Besatzungszone. Sein neuer Dienstherr ist DDR-Mitbegründer Walter Ulbricht. Für ihn ist er am Aufbau der "Kasernierten Volkspolizei" und an deren Umwandlung in die NVA beteiligt. Schließlich wird Müller zum stellvertretenden Verteidigungsminister der DDR ernannt. Dennoch wird er von der Staatssicherheit überwacht. 1957 beschließt das SED-Politbüro, Müller - und mit ihm die Mehrheit der anderen ehemaligen Wehrmachtsgeneräle - aus der NVA zu entlassen.
Informieren Sie sich in unserer Rubrik "Militärnachrichten" über militärische Lageentwicklungen oder unter "+++ Funkspruch +++" kurz und kompakt über aktuelles Weltgeschehen mit militärischem Fokus. Sie sind interessiert an Analysen und fundiertem Hintergrundwissen? Dann lesen Sie unsere Serienartikel im Bereich "Kriegführung". PRÄSIDIUM 65 Jahre "Warschauer Vertrag" Am 14. Mai 1955 unterschrieben in der polnischen Hauptstadt Warschau die Vertreter von acht sozialistischen Staaten der Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand, welcher am 04. 06. 1955 nach Hinterlegung der Ratifikationsurkunden in Kraft trat. Das Vertragswerk war die politisch und militärisch notwendige Antwort auf die Gründung der NATO und die Einbeziehung der BRD in dieses aggressive Militärbündnis. In der Folgezeit erwies sich der "Warschauer Vertrag" als Hauptinstrument der sozialistischen Staaten zur Sicherung des militärischen Gleichgewichts und des politischen Status Quo in Europa. In Übereinstimmung mit der UN-Charta gingen die Mitglieder der Warschauer Vertragsorganisation die Verpflichtung ein, "sich in ihren internationalen Beziehungen der Drohung mit Gewalt oder ihrer Anwendung zu enthalten und ihre internationalen Streitfragen mit friedlichen Mitteln so zu lösen, dass der Weltfrieden und die Sicherheit nicht gefährdet werden. "
Das Kalenderblatt 03. November 1960 Tag der Namensgebung "Volksmarine" weiterlesen... Unsere Traditionsnamen "Rudolf Renner" Am 07. 10. 1974 wurde dem Mot. -Schützenregiment 9 der Ehrenname "Rudolf Renner" verliehen. Wir stellen vor Die Technischen Dienste der Politorgane in der NVA 1956 - 1990 weiterlesen...
Der Soldaten-Jargon der NVA ist legendär und längst Forschungsgegenstand für Laien und Experten. In Online-Foren, die sich dem Leben in der DDR widmen, kümmern sich ehemalige Armeeangehörige bis heute um eine sprachliche Bestandsaufnahme ihrer Militärzeit. Die Kantine wurde damals schon mal als "Fressbaracke" bezeichnet. Und die dort verabreichte Teewurst hat man "Panzerfett", die Fleischklöße "Elefantenpopel" genannt. Begriffe wie diese zeigen, dass die Lebensmittelversorgung in der Truppenkantine nicht immer auf Beifall stieß. Die Kantinenangestellten wurden darum zuweilen auch mit dem nicht schmeichelhaften Begriff "Küchenschaben" bedacht. Ablehnung des Armeedienstes Dennoch scheint sich in manchen Wörtern seltsamerweise eine Verharmlosung der Verhältnisse in der Armee auszudrücken. Als "Schnüffeltüte", "Schnuppersack" oder "Schnuffi" haben die Soldaten die Schutzmaske bezeichnet, die einer nuklearen Kontamination vorbeugen sollte. Die Verniedlichung als "Schnuffi" war zynisch, denn die immer wieder durchgeführten Kilometermärsche in ABC-Ausrüstung und Schutzmaske waren atemraubend, schweißtreibend und schikanös.
Deshalb müsse zur Verteidigung des Sozialismus und des Friedens " eine kampfkräftige nationale Volksarmee " geschaffen werden. Wehrmacht-Personal eingesetzt Nach der Gründung der Bundeswehr im November 1955 beschließt die Volkskammer am 18. Januar 1956, eigene Streitkräfte zu bilden. Die Begründung liefert Willy Stoph, damals Stellvertretender Vorsitzender des Ministerrates der DDR: " In Westdeutschland wurde der Militarismus, der in der Vergangenheit durch seine Eroberungskriege so viel Unheil und Leid über das deutsche Volk und über die Völker Europas gebracht hat, wiedererrichtet. " Er verspricht, die Annahme des Gesetzesentwurfs bedeute nicht die Einführung der Allgemeinen Wehrpflicht. Sechs Jahre später geschieht dies dennoch. Wie die Bundeswehr greift auch die NVA auf Personal der Wehrmacht zurück - so auch auf Generalleutnant Vincenz Müller, der 1894 in Bayern geboren wurde. Er diente zunächst unter Kaiser Wilhelm II., den Reichspräsidenten Friedrich Ebert und Paul von Hindenburg, dann unter Adolf Hitler.
Stand: 03. 10. 2014 11:55 Uhr - Nordmagazin Die Uniform ist ihm geblieben: Walter Graupner erlebte das Ende der DDR als NVA-Major. Walter Graupner war als Major der NVA in Eggesin, einem der größten Standorte der NVA stationiert und erlebte das Ende der DDR und ihrer Armee dort. Die Phase der Ungewissheit über die Zukunft der Armee war für ihn auch eine Phase der persönlichen Ungewissheit, in der er Kontakt zu Angehörigen der Bundeswehr suchte. Offiziell war das auch in der Umbruchszeit 1989 noch verboten, Kontakte auf persönlicher Ebene wurden jedoch geduldet. Weitere Informationen NVA: Die Armee in der DDR Zunächst war die Nationale Volksarmee eine reine Freiwilligen-Armee, 1962 erfolgte die Umwandlung zu einer Gesamtstreitkraft aus Berufsoffizieren, Zeitsoldaten und Wehrpflichtigen. mehr NVA: Stützpfeiler der SED-Macht 34 Jahre lang stand die NVA Gewehr bei Fuß, um den DDR-Sozialismus zu verteidigen. Doch mit Massenflucht und Demonstrationen Ende der 80er-Jahre wurde ihre Rolle fraglich: Einsatz gegen das Volk oder Auflösung durch das Volk?
Letzter Zapfenstreich der NVA Häuserkampf statt Kampf der Systeme: Die NVA-Kaserne wird noch immer militärisch genutzt - von der Bundeswehr. Michail Gorbatschow gestattete den Beitritt Ostdeutschlands zum NATO-Gebiet bei einer Begrenzung der Bundeswehr auf 370. 000 Soldaten. Da blieb wenig Platz für neue Rekruten. Im Einigungsvertrag vom 31. August 1990 wurde dem Verteidigungsminister Eppelmann noch zugesichert, dass etwa 50. 000 NVA-Soldaten in die Bundeswehr integriert werden können - aber nur nach Prüfung ihrer "Verwendbarkeit". Im Grunde musste also kein einziger Soldat übernommen werden. Lediglich einige Tausend wurden dringend gebraucht, um die Abwicklung des Kriegsgeräts und der Kasernen zu organisieren. Am 2. Oktober 1990, Mitternacht, hörten DDR und NVA auf zu existieren. Auch Walter Graupners Raketenabteilung in Eggesin musste nach und nach alle Waffen aussondern. Etwa 10. 000 Soldaten wurden letztendlich in die Bundeswehr übernommen. Heute üben in den Gebäuden der Eggesiner Kaserne Panzergrenadiere der Bundeswehr den Häuserkampf.
Viele haben ihre Militärkleidung aber noch zu Hause (Foto: Sven Meissner) Wie viele andere seiner Offiziere sieht er sich als Verlierer der deutschen Einheit, jammert: "Ich darf mich nicht als General a. D. bezeichnen, gelte als Offizier einer fremden Armee, obwohl ich Deutscher bin. Meine Pension als General ist mit 2500 Euro die eines Feldwebels der Bundeswehr. Frechheit! " Die anderen betagten Herren, Durchschnittsalter 75 Jahre, stimmten ihm nickend zu. Bockwurst und Bier zum 61. Jahrestag Es gibt Bockwurst, belegte Brötchen, Kuchen und Bier. Damit wird auf den 61. Jahrestag der NVA am 1. März angestoßen. Wie aus einer Kehle erschallt, "Hurra, hurra, hurra"! Die Trauer im Saal ist groß, als ein sentimentaler Film über die Auflösung der NVA 1990 gezeigt und ein neues Buch über die Landstreitkräfte vorgestellt wird. Auch an anderen Orten treffen sich dieser Tage frühere NVA-Offiziere. Die größte Veranstaltung ist am 28. Februar im Hotel Abacus am Tierpark in Friedrichsfelde geplant.
Vom Dienst in der Bundeswehr mit freien Wochenenden war die NVA sehr weit entfernt. Die NVA war und blieb immer eine Armee des Friedens, die nie in einen Auslandseinsatz gezogen ist. Nur als solche ist sie mir in Erinnerung, als Kind haben mich die weißen Handschuhe und der Stechschritt am Mahnmahl für die Opfer des Faschismus sehr beeindruckt.