Du siehst also, Twitch hat Potential. Und wir möchten Dir hier zeigen, wie Du dieses Potential für Dich und Deinen Kanal nutzen kannst: 5 Möglichkeiten, wie Du auf Twitch Geld verdienen kannst Affiliate Marketing, Weiterempfehlung, Refer...
Der unmittelbare Einstig in die Handlung ähnelt einer Kurzgeschichte, hierbei handelt es sich aber um einen rückläufigen Roman, das heißt, dass er aus den Erinnerung von Walter Faber und deswegen aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Er ist meistens als Bericht verfasst, enthält aber Meinungen und Kommentare von Walter und neigt immer mehr dazu sich zu einem tagebuchartigen Bericht zu entwickeln. Der Roman ist in 2 Stationen aufgeteilt. Die erste Station ist in drei Zeitebenen unterteilt. Eine der Ebenen ist die Erzählgegenwart, das heißt, die Gegenwart der Handlung die gerade erzählt wird. Hierbei handelt es sich um die Ereignisse, die sich bis zu Elisabeth's Tod ereignet haben. Diese Station wurde allerdings erst nach dem Tod von Elisabeth von Walter Faber in einem Hotel in Caracas niedergeschrieben. In dieser Station versucht er sich die ganze Zeit zu rechtfertigen. Die zweite zeitliche Ebene in dieser Station ist die Vergangenheit. Dabei handelt es sich um die Vorgeschichte von Walter und seine Beziehung zu Hanna.
Athen 28. Kurze Fahrt nach Akrokorinth, Rückkehr nach Athen; Tod Sabeths 01. 06. Faber wieder in New York 02. Abflug nach Caracas; Reiseunterbrechung in Mérida; zweite Fahrt zu der Plantage in Guatemala 20. – 08. 07. Aufenthalt in Caracas ab 21. Abfassung des ersten Berichtteils 09. – 13. Aufenthalt in Habana auf Cuba 15. – 18. Düsseldorf, Zürich, Athen 19. – 21.
Der Roman "Homo faber" ist, wie oben bereits erwähnt wurde, in zwei Stationen eingeteilt. Erste Station Die erste Station nimmt den Hauptteil des Romans ein. Hier erfährt man, wie sich die Tragödie bis zu Elisabeths Tod hin entwickelt. Dieser Teil ist der Bericht Walter Fabers über die Geschehnisse der letzten drei Monate. Es gibt keine weiteren Einteilungen in diesem Teil. Lediglich deutliche Abschnitte grenzen die Sprünge in der Handlung voneinander ab. Dabei sind zwei Unterscheidungen von Bedeutung: Die Zeitsprünge, die sehr häufig in diesem Roman vorkommen, gibt es sowohl in Form von Rückblenden als auch in Form von Ausblicken. Die Ausblicke sind Andeutungen der Tragödie. Die Rückblenden beziehen sich meist auf die Studienzeit der Hauptperson, die Zeit, in der er mit Hanna in der Schweiz zusammen war und in der Elisabeth gezeugt wurde. Hier findet man auch Bezüge zu Deutschland in den dreißiger Jahren und der Judenverfolgung. Zum Zweiten gibt es einen Wechsel zwischen Abschnitten, in denen gehandelt wird, und Abschni...
An dem vorgeblichen Mitteilungsdrang Fabers wurden daher bereits früh Zweifel laut: «Schon dass der Techniker Faber überhaupt schreibt, erscheint wie ein Widerspruch in sich selbst", meinte etwa Walter Jens. Max Frisch erläuterte daraufhin in einem Gespräch mit Werner Koch: "Der «Homo faber« hätte nur rational gesprochen diese Nötigung [zu schreiben]. Er ist auf den Tod krank, und er versucht sich Rechenschaft abzulegen, d. h., er versucht sich zu verteidigen, dass er an allem nicht schuld sei. Es bleibt aber, das muss ich zugeben, ein Rest, der nicht ganz aufgeht. Das kommt daher, dass man natürlich als Schriftsteller zu sehr annimmt, dass fast jeder Mensch diesen Drang hatte, sich durch Sprache zu manifestieren, und das muss ein Ingenieur nicht haben. Also dort liegt eine kleine Unstimmigkeit - ohne Zweifel" (zit. n. Schmitz 1977, S. 16). Die Sprache des Romans Fabers Rechenschaftslegung im Bericht wird zur Zeugenaussage gegen ihn selbst; die Sprache - und dies ist die artistische Schwierigkeit, die Frisch zu meistern hatte - arbeitet gegen den Schreibenden.
Heiratsantrag Fabers; Abschied in Le Havre) Aufenthalt in Paris (Treffen mit Sabeth im Louvre; gemeinsamer Besuch der Oper) Fabers und Sabeths gemeinsame Reise: Frankreich (Die Nacht der Mondfinsternis in Avignon), Italien (Museumsbesuch in Rom; Via Appia. Fabers Erinnerungen an die Nacht in Avignon) Athen (Fabers Wiedertreffen mit Hanna: Begegnung im Krankenhaus; Gespräche mit Hanna in deren Wohnung; Gewissheit, dass Sabeth Hannas und Fabers gemeinsame Tochter ist; Fahrt nach Korinth, um Fabers und Sabeths Sachen zu holen; Sabeths Tod im Krankenhaus) Zweite Station: Beginn der Aufzeichnungen: 19. im Krankenhaus in Athen wegen Magenbeschwerden Handschriftliche Tagebuchnotizen: Aufenthalt in New York am 11. 06. Tagebuch: Wunsch, Hanna zu heiraten Tagebuch: Diskussion mit Hanna über Technik Tagebucheintragung: Aufenthalt in Cuba. Erinnerungen Hannas an ihren Bruder Armin. Aufenthalt in Düsseldorf: Filme mit Sabeth. Tagebucheintragung: Gespräche mit Hanna Tagebuch: Operationstermin. Aufenthalt in Zürich: Treffen mit Prof. O. Rückkehr nach Athen Tagebuch: Überlegungen und Verführungen vor der Operation.
Der Text oben ist nur ein Auszug. Nur Abonnenten haben Zugang zu dem ganzen Textinhalt. Erhalte Zugang zum vollständigen E-Book. Als Abonnent von Lektü erhalten Sie Zugang zu allen E-Books. Erhalte Zugang für nur 5, 99 Euro pro Monat Schon registriert als Abonnent? Bitte einloggen
Reflexionen zu Hannas und Joachims Leben "Sie kommen"