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Wo die 2. 000 Euro bleiben, das hat er mir leider nicht gesagt. Ich vermute aber, ich weiß es schon: Davon wird der Apparat der Bausparkasse bezahlt. Also der Job des Pressesprechers und vieler, vieler anderer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bausparkasse. Es sind fast 7. 000 Menschen die dort beschäftigt sind. Die wollen ja auch nicht am Hungertuch nagen! Dafür bekommst du dann halt jammervolle Zinsen. Offiziell solltest du 0, 1 Prozent erhalten – aber wie du selber siehst, scheinen da einige Kosten für den Abschluss auf dich zuzukommen. Die ziehen die Rendite ins Minus. Ein Minus von 0, 69 Prozent für zehn Jahre, das ist wirklich ein Jammer. Bekommst du aber die staatlichen Zulagen (Arbeitsnehmersparzulage + Wohnungsbauprämie) und sparst deutlich weniger als in dem Beispiel oben – sagen wir mal: 50 Euro im Monat – dann bist du am Ende immerhin leicht im Plus. Wohlgemerkt: Du bist wegen der staatlichen Zulagen leicht im Plus. Nicht wegen der Zinsen. Kann sich das für dich lohnen? Die Antwort mag dich überraschen, aber sie lautet: Ja.
Das ersparte Kapital ist dann schlichtweg weniger wert. Wenn Sie jetzt noch die laufenden und Einmaligen Gebühren hinzuaddieren, könnte man auch von einer Geldverbrennung sprechen. Wie sieht es aus mit Kombiprodukten? Macht eine Kombination aus konstantem Darlehen und Bausparvertrag Sinn? Ein Konstantdarlehen bietet den Vorteil von Raten, die bis zum Ende der Darlehenslaufzeit festgeschrieben sind. Ein Kombiprodukt aus Konstantdarlehen und Bausparvertrag besteht aus zwei Teilen: einem tilgungsfreien Darlehen mit bestimmtem Zeitrahmen Hier läuft, anders als beim normalen Bausparvertrag zuerst die Darlehensphase. Diese wird bei Erreichen des Fälligkeitszeitpunkts vom Bausparvertrag abgelöst. Das Darlehen wird somit durch den Bausparvertrag getilgt. Ein solches Kombiprodukt kann durchaus sinnvoll sein. Denn die wichtigsten Faktoren sind bekannt: der Fälligkeits-/Ablösezeitpunkt sowie die Höhe des Darlehensbetrags zu diesem Termin. Dennoch sollte auf die Höhe der Guthabenverzinsung sowie auch die Höhe der Darlehenszinsen geachtet werden.
Selbstverständlich kann sich das für dich lohnen. Nur mal angenommen, du schließt den Vertrag ab und erzählst das deinen Eltern. Die sind schwer gerührt dass ihr Sohn so vernünftig ist und in einigen Jahren bauen will – und sie versprechend dir, die Hälfte der Sparsumme zu übernehmen. Nun hast du nur noch eine Einzahlsumme von 30. 000 Euro (von deinem Geld) – bekommst aber knapp 58. 000 Euro heraus. Du liegst jetzt über zehn Jahre schon bei satten 6, 8 Prozent Rendite. Zugegeben, das liegt an den insgesamt drei Zuschüssen die du nun bekommst (Arbeitsnehmersparzulage + Wohnungsbauprämie + elterlicher Bonus) und der Elternbonus ist der wichtigste Posten der dich ins Plus bringt. Nun kannst du sagen: Das ist aber eine unfaire Rechnung. Das ist natürlich völlig richtig. Aber es ist die Realität! Wenn du dein Geld bei einer Bausparkasse anlegst, dann hast du eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass deine Eltern dich unterstützen. Weil sie deinen Plan gut finden. Wenn du dein Geld in Aktien anlegen willst, dann bekommst du dieses Geld nicht.
Es gibt ein Szenario, in welchem ein Bausparvertrag für Studenten Sinn macht. Dieses Szenario beinhaltet, dass es auf diesen Vertrag keine Abschlussgebühren erhoben wurden und das Geld nur für eine Anlagedauer von weniger als 3 Jahren bestimmt ist. Mit anderen Worten der oder die Studierende weiß mit Sicherheit, dass er oder sie das Geld in 3 Jahren definitiv braucht. In dieser Konstellation kann man einen Bausparvertrag als kurzfristiges Festgeldkonto ansehen. Mit einer Verzinsung von 0, 5 bis 1%, liegt der Zins dann zwar immer noch unterhalb der Inflation, das Geld aber im Kapitalmarkt zu investieren wäre für diesen kurzen Zeitraum mit Schwankungen verbunden. Ab einer Anlagedauer von mehr als 3 Jahren wird empfohlen, in ein konservatives Fonds- oder ETF-Portfolio zu investieren. Praxistipp für Studierende Wenn man noch einen alten Bausparvertrag mit guter Verzinsung hat (höher als 1% pro Jahr) kann man diesen behalten und als Festgeldkonto nutzen. Das Problem dabei ist, dass man das Geld nur auf einmal entnehmen kann.
Gleichzeitig sollte man darauf achten, dass die eigene monatliche Belastung nicht zu hoch wird. Der Regelsparbeitrag hängt von der Höhe der Bausparsumme ab. Aus der gewählten Bausparsumme und der Sparrate lässt sich dann errechnen, nach welcher Laufzeit das Mindestsparguthaben erreicht und der Vertrag voraussichtlich zuteilungsreif ist. So kann man vergleichen, wie hoch die verschiedenen Größen gewählt werden müssen, um das Bauspardarlehen nach einer bestimmten Zeit erhalten zu können. Ist die Sparrate zu gering oder wurde eine zu hohe Bausparsumme gewählt, dauert es unter Umständen zu lange, bis man die Zuteilung erreicht und sein Darlehen erhält. Außerdem macht es hier Sinn, sich die Voraussetzungen für verschiedene staatliche Förderungen vorab genau anzuschauen und die eigene Sparrate dementsprechend festzulegen. Um Zuschüsse wie Wohnungsbauprämie, Arbeitnehmersparzulage oder vermögenswirksame Leistungen zu nutzen, reicht meist eine überschaubare Bausparsumme. Für einen sinnvollen Vergleich der Bausparkassen sollten mehrere Angebote eingeholt und mit der gewünschten Bausparsumme und Sparrate für jeden Tarif durchgerechnet werden.
Ein Hauptargument für den Abschluss eines Bausparvertrags ist daher die Angst vor einem deutlichen Anstieg der Hypothekenzinsen in den kommenden Jahren. Bausparverträge haben nämlich den Vorteil, dass sich der Kreditnehmer bis zur vollständigen Tilgung des Darlehens – und schon Jahre bevor der Kredit tatsächlich aufgenommen wird – einen niedrigen Kreditzins sichert. Dafür muss er aber zuvor einen Teil der Bausparsumme, also des Finanzierungsvolumens, ansparen. Meist sind das zwischen 30 und 40 Prozent und dauert typischerweise zwischen fünf und 15 Jahren, erst dann ist das Darlehen "zuteilungsreif". Nachteil: Dieses Guthaben bringt bei neueren Bausparverträgen nur eine mikroskopische Zinsrendite, außerdem ist der Kreditzins kaum niedriger als bei einem aktuellen Baudarlehen von der Bank. Ökonomen glauben mehrheitlich nicht daran, dass die Europäische Zentralbank in den nächsten Jahren die Zinsen massiv anheben wird. "Es ist extrem unwahrscheinlich, dass die Hypothekenzinsen in den kommenden fünf bis zehn Jahren wieder ein Niveau von vier bis fünf Prozent steigen.
Außerdem bedeuten niedrige Sollzinsen oft lange Zuteilungszeiten – so heißt die Wartezeit bis zum Bauspardarlehen. In der Regel verlangen die Tarife der Bausparkassen, dass man sieben Jahre und mehr in den Vertrag einzahlt, bevor ein Anspruch auf das Darlehen besteht. Durch die langen Ansparzeiten gleichen die Bausparkassen die niedrigeren Sollzins-Einnahmen aus. Zur Person Dipl. Betriebswirt (FH) Christian Andreas hat sich seit 2009 auf Bausparen spezialisiert und betreibt das Portal. Seit 2013 betreut er die Makler vom Maklerpool baudirekt im Bereich Bausparen und Wohn-Riester. Kompletten Spar- und Tilgungsplan aushändigen lassen Daher ist es ratsam, sich im Beratungsgespräch immer einen kompletten Spar- und Tilgungsplan aushändigen zu lassen und zu vergleichen, wie sich die Angaben bei unterschiedlichen Zinssätzen ändern. In fast allen Fällen kann es ratsam sein, einen höheren Sollzins zu wählen, um mit einer kürzeren Sparphase schneller ins Eigenheim zu kommen. Ein zweiter großer Fehler ist, dass viel zu hohe Bausparsummen vereinbart werden.