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News So berechnest du den CO2-Fußabdruck deiner Reise Die Aktivistin Greta Thunberg hat eine klare Botschaft: Wir müssen etwas gegen den Klimawandel tun – und zwar sofort. Das betrifft auch das Thema Urlaub. Wie klimaverträglich ist die eigene Reise? Weniger fliegen für das Klima? Seit den Schülerprotesten der Bewegung "Fridays for Future" wird diese Frage oft gestellt. Einige, die früher sorglos Urlaub gemacht haben, fragen sich nun: Wie klimaschädlich ist das? Die globale Erwärmung soll in diesem Jahrhundert maximal 1, 5 Grad betragen – nur dann seien die Folgen des Klimawandels noch halbwegs beherrschbar, warnt der Weltklimarat IPCC. Dafür muss der Ausstoß von CO 2 und anderen Treibhausgasen drastisch sinken. So berechnest du den CO 2 -Abdruck deiner Reise In Deutschland entfallen derzeit auf jeden Einzelnen mehr als zehn Tonnen im Jahr. Klimaverträglich sind allerdings nur rund zwei Tonnen pro Kopf. Die Zahl für eine Urlaubsreise lässt sich zwar nicht bis auf die letzte Nachkommastelle berechnen – aber doch ziemlich gut.
Das Beispiel New York zeigt dies sehr gut: Der Städtetrip zum Big Apple sprengt bereits des klimaverträgliche Jahresbudget an CO2. Kompensation alleine rettet das Klima nicht Auch wenn viele Reiseanbieter und Organisationen Kompensationsleistungen und -zahlungen anbieten, darf sich nicht das Gefühl einstellen, dass Fliegen dadurch unproblematisch wird. Grundsätzlich braucht es immer noch einen Geisteswandel in der Gesellschaft. Gerade in der Schweiz, die landschaftlich und kulturell so viel zu bieten hat und mitten in Europa liegt, ist es fraglich, weshalb man im Frühling in die Südsee reisen muss. Gesamter CO2-Fussabdruck Wie umweltverträglich leben wir aber eigentlich, wenn wir nicht gerade in den Ferien sind? Welchen Effekt hat zum Beispiel die Ernährung, die lokale Mobilität und die Art, wie wir wohnen? Velofahren liegt in Schweizer Städten voll im Trend und schont das Klima. Keystone WWF Schweiz bietet hierfür einen CO2 Footprint-Rechner, bei dem alle diese Faktoren berücksichtigt werden.
Urlaubszeit ist Reisezeit. Was eine Reise finanziell kostet, hat man meist grob im Kopf. Aber was kostet sie aus ökologischer Sicht? Was ändert sich, wenn ich ein anderes Verkehrsmittel oder eine andere Unterkunft wähle? Gute Reise!
Erste Veröffentlichung: September 2008; letzte Aktualisierung: November 2018 (RESET-Redaktion/ Thorge Jans)
Swisscom unterstützt als Partnerin den WWF Footprint-Rechner und die WWF-Ratgeber-App. Über den Nachhaltigkeitsblog Hier erhalten Sie von Swisscom-Mitarbeitenden und Experten aktuelle Tipps für einen nachhaltigen Lebensstil und für einen kompetenten Umgang mit neuen Medien. Wir porträtieren Unternehmen und Technologien, die innovative Lösungen bieten für die gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit. Abonnieren Sie jetzt unseren Newsletter und bleiben Sie informiert. Das Bluewin-Portal ist eine Unternehmenseinheit der Swisscom (Schweiz) AG. Stefanie Haag ist im Team Corporate Responsitility tätig und zuständig für Reporting und Employee Engagement. Swisscom Zurück zur Startseite
Das klimaschädlichste – leider wie erwartet – das Flugzeug. Die SBB bietet im Online Fahrplan ein Umweltrechner-Tool an, mit dem die Einsparungen der gewählten Verbindung gegenüber dem Auto berechnet werden. Auch wenn wir Schweizerinnen und Schweizer fleissige ÖV-Nutzer sind, müssen wir unseren CO2 Ausstoss in den nächsten Jahren noch um mehr als die Hälfte reduzieren. Bild: Keystone Ein Beispiel: Wer auf der Strecke von Luzern nach Zürich den Zug anstatt das Auto wählt, spart 4, 4 Liter Benzin ein, was einem CO2 Ausstoss von 9. 8 kg entspricht. Flugzeug oder Auto? Wer mit dem Auto in die Ferien fährt, kann den CO2-Ausstoss ziemlich exakt bestimmen. Bei der Verbrennung von einem Liter Benzin werden 2, 34 Kilo CO2 freigesetzt, bei einem Liter Diesel sind es 2, 65 Kilo. Im Schnitt kommt ein Pkw so auf 140 Gramm CO2 pro Personenkilometer. Mit einem Zug sind es im Schnitt nur 30 bis 40 Gramm. Trotz hohem Umweltbewusstsein reisen viele Schweizerinnen und Schweizer immer noch mit dem Flugzeug in den Urlaub.
Was nun? "Die Schlüsse muss jeder für sich ziehen", sagt Brockhagen.
Dafür wird sie in ihre Komponenten unterteilt: Transport, Hotel, Aktivitäten vor Ort. Mit Abstand am relevantesten ist das gewählte Verkehrsmittel. Auf der Fahrt in den Urlaub sei die Bahn das umweltfreundlichste Verkehrsmittel, das Flugzeug das klimaschädlichste, erklärt Michael Müller-Görnert vom ökologischen Verkehrsclub Deutschland (VCD). "Wenn möglich, sollten Reisende die Bahn nutzen. " Die Deutsche Bahn bietet auf ihrer Webseite einen Umwelt-Check für die jeweils gewählte Verbindung. Ein Beispiel: Wenn du mit dem Zug von Berlin nach Prag reist, stößt du 8, 3 Kilogramm CO 2 aus. Mit dem Auto sind es 54, 8 Kilo – und mit dem Flugzeug 107, 9 Kilo. Für die Beispielzahlen wurden mehrere Grundannahmen getroffen, bei der Bahn etwa eine durchschnittliche Auslastung, bei Anreise auf der Straße ein Mittelklasse-Pkw mit Euro-5-Diesel. So viel CO 2 stößt deine Reise mit dem Auto aus Wer mit dem Auto in den Urlaub fährt, kann die CO 2 -Wirkung ziemlich exakt bestimmen. Bei der Verbrennung von einem Liter Benzin werden laut VCD 2, 34 Kilo CO 2 freigesetzt, bei einem Liter Diesel sind es 2, 65 Kilo.
Atmosfair multipliziert den CO 2 -Ausstoß mit dem Faktor drei – wegen all der anderen Schadstoffe, die das Klima beeinflussen. Wenn von den CO 2 -Emissionen die Rede ist, schließt das bei Atmosfair auch die anderen Schadstoffe mit Klimawirkung ein. Und dann gibt es noch andere Effekte, die berücksichtigt werden. Der Urlauber muss sich damit nicht im Detail beschäftigen. Er kann auf der Webseite von Atmosfair, aber auch bei anderen Klimarechnern im Netz den CO 2 -Fußabdruck mit ein paar Klicks errechnen lassen. Theoretisches Beispiel: Bei einem Economy-Flug von Frankfurt nach New York und zurück in einer Boeing 747-400 entfällt auf den Passagier ein CO 2 -Ausstoß (inklusive anderer Schadstoffe) von 2, 722 Kilogramm. Lässt man den Flugzeugtyp offen, sind es sogar 3, 068 Kilogramm. Hinzu kommen die Emissionen durch den Hotelaufenthalt oder Mietwagen. Letztlich haben die Transportmittel-Emissionen bereits eine hohe Aussagekraft darüber, wie klimaverträglich die Reise ist. Das Beispiel New York zeigt dies sehr gut: Der Städtetrip zum Big Apple sprengt bereits des klimaverträgliche Jahresbudget an CO 2.
Essen, Wohnen und das Besuchen von Veranstaltungen zu kompensieren. Und dann? Knapp zwei Erden verbrauchen wir Menschen derzeit, 2050 werden es bei derzeitigem Ressourcenverbrauch mindestens drei sein. 10 Milliarden Menschen werden dann diesen Planeten bevölkern. Mehr von uns bedeutet dabei gleichzeitig: weniger Platz für jeden Einzelnen. Und das heißt: heute und in Zukunft ein wenig abzugeben, den eigenen Lebensstandard zu senken. Sich einen Überblick über den eigenen Verbrauch zu verschaffen, ist deshalb nur der erste Schritt, sein Leben so zu gestalten, dass auch in 30 Jahren noch Leben auf der Erde möglich ist. Du willst aktiv werden und deinen CO2-Verbrauch reduzieren oder zumindest kompensieren? In diesem RESET-Artikel Be a CO2-Compensator! erfährst du wie. Weitere Informationen Alle zwei Jahre veröffentlicht der WWF den Living Planet Report, hier wird der Ökologische Fußabdruck einzelner Staaten ausgewertet. Auch das Reforestum beschäftig sich mit dem Thema CO2-Emissionen. Mithilfe dieses Projekts kannst du weltweit Wälder pflanzen, um so deine CO2-Emissionen auszugleichen.