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Nur allzu oft fordern sie das Gegenüber dazu auf, aktiv am Gespräch teilzunehmen, während Männer sich in der Regel sehr gerne selber hören. Lösung suchen oder nur mal reden? Männer neigen dazu, ihre Äußerungen sehr sicher zu verkünden, sodass andere diesem Statement schneller Glauben schenken. Außerdem sehen sie Gespräche eher unter Wettbewerbsgesichtspunkten. Männer kommunizieren eher lösungsorientiert. Sie wollen ein Ergebnis haben. Frauen hingegen wollen häufig einfach nur mal reden, um sich und die andere Person zu verstehen. Bei Torte und reichlich Kaffee war dies ein informativer Nachmittag für die Landfrauen, die nun wissen: Werte, Normen und Erziehung in der menschlichen Entwicklung entscheiden, welche Sprache wir sprechen. Unser Verhalten in der Kommunikation ist rollenbedingt und nicht geschlechtsbedingt – und Männer wie Frauen sind gut beraten, gegenseitig voneinander zu lernen. Von Anja Hillmann
"Frauen reden anders, Männer auch – vom Vorurteil zum Lerneffekt" - Trailer zum Online Kurs - YouTube
"Heutzutage wird bei Frauen – zumindest im geschäftlichen Kontext – auch eine nüchterne, direkte Sprache nicht mehr als unangemessen empfunden", weiß Kommunikationstrainerin und Coach Margit Hertlein. Immerhin ein kleiner Fortschritt, der in anderen Kulturen vielleicht nicht so leicht zu erzielen gewesen wäre. Im Japanischen etwa gibt es nämlich nur scheinbar eine Spracheinheit. Tatsächlich habe sich dort eine eigene Frauen-Sprache, das sogenannte Geisha-Japanisch mit ganz eigenen Vokabeln entwickelt, so Hertlein. Weiteres Kuriosum: Im Land der aufgehenden Sonne ist die offizielle Männersprache eine indirekte. "Man umschreibt etwas so, dass der Gegenüber erahnen kann, was gemeint ist. " Auuch Hormone spielen eine Rolle Neben der Sozialisation und gesellschaftlichen Rollenzuteilung sind es aber auch die Hormone, die Frauen und Männer in unseren Breiten so unterschiedliche Sprechstile entwickeln lassen. Während ein Überschuss des Sexualhormons Testosteron die männliche Sprache direkt und "aggressiv" macht, ist es bei Frauen das Mehr des Bindungshormons Oxytocin, das sie vor allem auch während der Geburt und Stillzeit ausschütten und das sie, so Hertlein, eher auf eine vertrauensvolle Kommunikation setzen lässt.
Eigentlich bräuchten wir ständige "Übersetzer" – die Missverständnisse umgehend aufdecken. Aus unzähligen Gesprächen mit ihren Klienten weiß Margit Hertlein, dass es solche Irritationen zwischen Mann und Frau etwa vor allem dann immer wieder gibt, wenn es um Lob und Kritik geht. "Wenn ich indirekt kommuniziere und die Beziehungsebene für mich wichtig ist, dann ist Lob für mich wichtig, denn die Beziehungsebene lebt davon, Rückmeldungen von Menschen zu bekommen und Wertschätzung zu erfahren", erklärt die Kommunikationstrainerin. Jemand der statusorientiert ist, der braucht diese persönliche Rückmeldung auf andere Art und Weise. Der hat das Lob ja sozusagen in Materie, durch den Titel auf der Visitenkarte oder das große Auto vor der Tür. Das Bedürfnis nach einem Lob erkennt er vermutlich gar nicht – und versteht auch eine indirekt formulierte Kritik nicht. Seine eigene direkte, aber vielleicht gar nicht böse gemeinte Kritik hingegen empfinden Frauen, die eher einen indirekten Sprachstil pflegen, als Abwertung der Person.
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Theoretisch könnte sogar jeder ein Opernsänger werden. Das notwendige Sprachorgan dazu sei vorhanden. Sprache als Waffe Spannend wird es, wenn Mann und Frau ihre Sprache als "Waffe" einsetzen, so Josten. In der Politik sei es unvorteilhaft, seine Standpunkte mit einer weichen säuselnden Stimme vorzubringen. Exakt, auf den Punkt gebracht, mit Nachdruck und Bestimmtheit im Ton sowie in einer gewissen Lautstärke klingt ein Debattenbeitrag wie ein bereits existierendes Gesetz. Wer als Frau Führungspositionen anstrebt, sei daher gut beraten, sich den Ton der Männerwelt anzueignen. Eine warme, weiche Stimme im Vorstandsvorsitz hat selten eine Chance. Andersherum sei der Mann schlecht beraten, wenn er als Sozialpädagoge oder Paartherapeut mit einer Stimme spricht, als käme sie direkt aus dem Maschinengewehr. Für viele Frauen sei es typisch, so Josten, dass sie ihre eigene Meinung dadurch abschwächen, indem sie viel lächeln oder ihre Wünsche als Frage formulieren. In Gesprächen legen sie meist wenig Dominanz an den Tag und nehmen selten eine Wettbewerbshaltung beim Durchbringen ihrer eigenen Meinungen und Ansichten ein.
Das schlägt sich in der Art, wie sie kommunizieren, nieder. " Frauen hingegen, auch jene in einer Leitungsfunktion, hätten eher das Gefühl, unzulänglich zu sein, und wollten das durch Perfektion überwinden. Der Juristin Engelken fällt auf, dass Partnerinnen in Kanzleien mitunter steif wirkten, "weil sie penibel darauf achten, richtig zitiert zu werden", sich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen, sie seien dabei freundlich im Ton. Ein Motiv sei die Angst, ansonsten nicht weit zu kommen. "Sie tendieren dazu, sich zu rechtfertigen, lange Erklärungen abzugeben. " Zum Beweis nennt sie den Mail-Verkehr. Von Männern geschriebene Mails, gerade bei Chefs, seien kurz angebunden, ein knappes "Ja" oder "Nein" reicht den Verfassern. "Frauen tun sich mit knackigen Statements schwer, schieben aus Unsicherheit konziliante Erklärungen hinterher", sagt Engelken. Wer Zugeständnisse einräumt, wirkt nicht führungsstark. Anweisungen sind keine Bitten. Der Konjunktiv ist kein Karrierebeschleuniger. Die indirekte Rede soll Nähe herstellen, wirkt aber unsicher.